Claudia Höhne

Titel, Vorname, Nachname:

Prof. Dr. Claudia Höhne

 

Klinik, Abteilung: 

DRK Kliniken Berlin Köpenick Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin


Aktueller Ausbildungsstand:

Chefärztin


Werdegang (wo stehe ich heute, was wurde bisher absolviert z.B. Studium Allgemeinmedizin, Praktisches Jahr, Facharztweiterbildung Anästhesiologie, Zusatzweiterbildung z.B. Intensivmedizin, Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin):

2018 bis heute
Chefärztin der Klinik für Anästhesie, Schmerztherapie, Intensiv- und Notfallmedizin, DRK Kliniken Berlin Köpenick
2013 bis 2018
Geschäftsführende Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Universitätsklinikum Leipzig
2015 - 2017
OP-Managerin des Universitätsklinikums Leipzig
2010
Ernennung zur Außerplanmäßigen Professorin an der Universität Leipzig
2007 - 2013
Oberärztin im Universitätsklinikum Leipzig
2005
Habilitation und Venia legendi im Fachgebiet „Anästhesiologie und Intensivmedizin“, Ernennung zur Privatdozentin an der Humboldt-Universität zu Berlin
2004 - 2007
Oberärztin in der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Charité, Berlin
1999 - 2004
ÄiP und Assistenzärztin in der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Campus Virchow-Klinikum, Charité, Berlin
2000
Approbation als Ärztin

Verantwortungsbereich / Hauptaufgaben:
Als Chefärztin kann ich klinische und administrative Arbeit vereinen, das erfüllt mich. Komplizierte medizinische Fragen zu klären, hinzugerufen zu werden, wenn Hilfe gebraucht wird, schwierige Gespräch auf der Intensivstation zu führen oder einfach mal eine Narkose zu machen, den klinischen Teil mag ich sehr. Organisatorische, personelle und strukturelle Aufgaben sind natürlich ein relevanter Teil meiner Tätigkeit. Stabilität und Zufriedenheit im Team herzustellen und zu halten, gehört genauso dazu, wie strukturelle Entscheidungen zu treffen. Diese Breite meiner Arbeit macht für mich die Attraktivität aus.

So sieht mein Arbeitsalltag aus:
Der Start ist ziemlich routiniert: OP Programm abstimmen, Personal anpassen, gemeinsame Frühbesprechung im Team. Da sehen wir uns alle einmal und das tut allen sehr gut.
Dann wird der Tag bunt: Anästhesie im OP, Intensivstation, Visite, Teaching von Mitarbeitern, Termine und Besprechungen in verschiedenen Zusammensetzungen. Hierfür muss ich mich gut organisieren und Prioritäten setzen und das auch immer wieder neu, wenn etwas dazukommt. Führen und Kommunizieren ist dafür Voraussetzung.

Dieses Ereignis ist mir in besonderer Erinnerung geblieben:
Es sind viele Erlebnisse, die in meinem Gedächtnis geblieben sind, persönlich unter anderem meine Dissertationsverteidigung und meine Habilitation, Meilensteine, die mich stolz machen. Klinisch blicke ich auf viele schöne und traurige Momente, die zum Leben als Anästhesistin und Intensivmedizinerin dazugehören.

Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten oder Berufsgruppen (mit wem / wie / warum):
Anästhesie und Intensivmedizin gehen nicht ohne andere Disziplinen, und damit ist eine Zusammenarbeit mit den operativen und konservativen Fächern und anderen Berufsgruppen eine Voraussetzung. Der Alltag ist neben der Medizin gekennzeichnet durch Teamplay und Kommunikation, nur dann gelingt das beste Ergebnis für die Patientinnen und Patienten und alle können Freude an der Arbeit haben.

Warum ich mich im Forum für Anästhesistinnen des BDA engagiere:

Es ist mir ein Anliegen, Frauen zu fördern, so wie ich meinen beruflichen Weg gehen konnte, weil ich gefördert wurde. Die Anliegen sind heute in einigen Belangen sicher anders. Aber ein Netzwerk, wie das Forum für Anästhesistinnen des BDA, hätte ich mir gewünscht. Es ist für mich die Möglichkeit, das zurückzugeben, was ich bekommen habe und es ist einfach ein großartiges Gefühl, etwas für die Frauen in unserem Beruf tun zu können.